Motivation ist machbar: Sorgen Sie mit 360°-Feedback für mehr Engagement!

Werden sie aber falsch angepackt, fördert das die innere Loslösung der Angestellten vom Unternehmen. Mit möglicherweise fatalen Folgen…
Mit 360°-Leistungsbeurteilungen haben Unternehmen die besten Voraussetzungen, dieses delikate Thema in erfolgversprechender Weise anzugehen. Denn dabei wird nicht nur Feedback vom Chef des Mitarbeiters eingeholt, sondern auch von Kollegen, Untergebenen und anderen relevanten Akteuren. Das gesammelte Feedback erlaubt anschließend, ein präzises Bild von der Gesamtleistung des Mitarbeiters zu erstellen.
Für Unternehmen, die 360°-Feedback gezielt in ihre Prozesse integrieren möchten, gibt es bewährte Methoden, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Ein umfassender Leitfaden hilft Ihnen, diese Feedback-Form effektiv einzusetzen.
Entdecke, was die Mitarbeitenden wirklich motiviert, damit Produktivität und Rentabilität angekurbelt werden.
Mehr erfahren1. Voreingenommenheit
Die klassische Methode, nur das Feedback des Vorgesetzten einzuholen, ist mit Problemen befrachtet. Das größte: Die Voreingenommenheit. Sie beeinflusst – bewusst oder unbewusst – die Bewertung eines Mitarbeiters erheblich. Auch positive Verzerrungen können dazu führen, dass Leistungen nicht objektiv eingeschätzt werden.
Manager benötigen geeignete Werkzeuge, um diese Biases zu erkennen und auszugleichen. 360°-Feedback trägt dazu bei, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und ein ganzheitliches Leistungsbild zu erstellen. Wie Unternehmen dieses Instrument nutzen, um ihre Führungskräfte gezielt weiterzuentwickeln, erfahren Sie hier.
2. Der Rezenzeffekt
Ein bekanntes psychologisches Phänomen: Menschen erinnern sich besonders gut an die jüngsten Ereignisse. In Leistungsbeurteilungen führt das dazu, dass nur die letzten Wochen in die Bewertung einfließen, während länger zurückliegende Erfolge oder Misserfolge in den Hintergrund rücken.
360°-Feedback kann diesen Effekt abmildern, indem es regelmäßige Bewertungen aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht. Unternehmen profitieren davon, weil sie kontinuierlich ein realistisches Bild der Leistung ihrer Mitarbeiter erhalten.
3. Flexible Teams
Die klassische Unternehmensstruktur mit klaren Abteilungen weicht zunehmend dynamischen Teamstrukturen. Mitarbeiter arbeiten projektbasiert in verschiedenen Teams, oft mit mehreren Vorgesetzten. Ein einzelner Manager hat daher nicht immer den vollen Einblick in die Leistung eines Mitarbeiters.
Der 360°-Ansatz ermöglicht es, Feedback von relevanten Personen einzuholen – von Kollegen, Kunden oder anderen Stakeholdern. Das verbessert nicht nur die Genauigkeit der Bewertung, sondern fördert auch eine konstruktive Feedback-Kultur im Unternehmen.
Ein solcher offener Austausch wirkt sich auch positiv auf die Teamdynamik aus. Wie 360°-Feedback die Zusammenarbeit und das Engagement im Team stärkt, zeigt dieser Artikel.
Fazit
Die Leistung eines Mitarbeiters lässt sich am besten beurteilen, wenn man dessen Gesamtbild vor Augen hat. Mit 360°-Feedback bleibt das Unternehmen nah am Geschehen, kann Problemzonen identifizieren und außergewöhnliche Leistungen sofort erkennen. Am wichtigsten aber: Exaktes und zeitnahes Feedback macht Angestellte motivierter und verbessert ihre Leistung.
Eine durchdachte Mitarbeiterbefragung kann Unternehmen helfen, die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Ein Leitfaden zeigt, wie Unternehmen effektive Mitarbeiterumfragen durchführen.
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Wie kann 360°-Feedback Ihr Unternehmen voranbringen? Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert, wenn es um eine genaue und zeitnahe Erhebung von Leistungsdaten geht?
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