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Zum Abhaken: Das perfekte 360°-Feedback-Programm

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4 Lesezeit in Minuten
Zum Abhaken: Das perfekte 360°-Feedback-Programm

360°-Reviews sind eine motivierende und effektive Methode, Mitarbeiter zu beurteilen und selbst beurteilt zu werden. Geben Sie Ihrem 360°-Programm mit der folgenden Checkliste den richtigen Rahmen, um häufig auftretende Probleme rund ums Mitarbeiter-Review zu lösen.

Wenn Sie verstehen wollen, wie Teams in Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten, dann brauchen Sie 360°-Feedback – nur so kommen Sie an Insights, die Sie von hierarchisch geführten Mitarbeiter-Reviews nie erhalten würden. Aber Vorbereitung und Durchführung eines 360°-Programms erfordert viel Zeit, Mühe und hohe Detailgenauigkeit.

Der zugehörige Prozess ist dreistufig und setzt sorgfältige Planung und Ausführung voraus:

  • Sammeln Sie Feedback vom Mitarbeiter, seinen Führungspersonen, Kollegen und direkten Untergebenen.
  • Bringen Sie alles Feedback zusammen, um Insights über die einzelnen Mitarbeiter und Teams abzuleiten.
  • Handeln Sie auf Basis dieser Insights durch Anpassung der HR-Strategie, Management-Training, Leistungsbelohnungen und andere Methoden zur Entwicklung und Bindung von Top-Mitarbeitern.

360°-Umfragen können besonders wirkungsvoll sein, wenn sie strategisch geplant werden. Ein umfassender Leitfaden zu diesem Thema bietet wertvolle Hinweise zur Umsetzung erfolgreicher Feedback-Prozesse.

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Definieren Sie Ihre Ziele

Sammeln Sie 360°-Feedback nur, weil Sie sich irgendwie dazu verpflichtet fühlen oder weil das die Konkurrenz auch macht? Dann lassen Sie es lieber! Denn es macht keinen Sinn, ein 360°-Programm zu starten, wenn Sie keine geschäftliche Absicht damit verfolgen. Ob Verbesserung der Leistung, Erhöhung des Engagements, Entwicklung von Mitarbeitern oder Verstehen von Misserfolgen – Sie können Ihr Programm auf alles Mögliche ausrichten. Verknüpfen Sie aber nicht zu viele Ziele auf einmal mit Ihrer Untersuchung, sonst schwächen Sie Ihre Insights und Handlungsmöglichkeiten.

Wählen Sie relevante KPIs

Sie kennen also Ihre Ziele? Dann wählen Sie als nächstes die Leistungskennzahlen, anhand derer Sie feststellen, wie nahe Sie diesen Zielen sind. Finden Sie heraus, welche Messgrößen kurz- wie langfristig für Ihr Unternehmen im Kontext des jeweiligen Ziels wichtig sind. Anschließend entscheiden Sie, wie die Messung erfolgen soll und welche Maßnahmen Sie anhand der gewonnenen Informationen ergreifen werden.

Wählen Sie das richtige Tool bzw. den passenden Dienstleister

Welche Anbieter, Programme und Dienste Sie in Anspruch nehmen, bestimmt darüber, wie viel Arbeit Ihre HR-Abteilung hat bzw. extern erledigt wird. Letztlich beeinflusst Ihre Wahl aber auch, ob und welche Insights Sie aus den 360°-Feedback-Daten erhalten. Während einige Feedback-Systeme nur den Zugang zu Ihren Daten ermöglichen, eröffnen andere – wie Questbacks ‚Leadership Compass‘ – potenzielle Insights und Aktionen.

Bestimmen Sie die Häufigkeit von 360°-Feedback

Die Erkenntnisse aus der traditionellen jährlichen Leistungsbewertung von Mitarbeitern veralten furchtbar schnell. Durch häufigeres Feedback nehmen Sie Trends und Marktentwicklungen während ihrer Entstehung wahr und nicht erst, wenn sich diese längst schon etabliert haben. Besonders im Hinblick auf Mitarbeiterbindung und Motivation kann regelmäßiges Feedback entscheidend sein. Erfahren Sie, wie 360°-Umfragen zu engagierteren Teams beitragen und langfristig die Arbeitskultur verbessern.

Erläutern Sie den Teilnehmern das Programm

Wenn Ihre Mitarbeiter nur eine dünne Anleitung bekommen, wie das 360°-Feedback abzugeben ist, dann werden sie sich eher unwohl fühlen. Erläutern Sie Ihre Ziele, Sammelmethoden und den Verwendungszweck der Daten so einfach und klar wie möglich. Legen Sie Erwartungen fest und lassen Sie die Mitarbeiter wissen, dass ihr 360°-Feedback Folgen haben wird, zum Beispiel für ihre berufliche Entwicklung oder bessere Arbeitsbedingungen.

Integrieren Sie Kunden-Feedback

Wenn ein Mitarbeiter mit Kunden zu tun hat, dann bekommen Sie kein vollständiges 360°-Feedback, wenn Sie nicht auch Kundenmeinungen miteinbeziehen. Die externe Perspektive kann wertvolle Erkenntnisse liefern und ergänzend zu internen Rückmeldungen genutzt werden. Besonders für Führungskräfte ist dies ein effektiver Weg, um Stärken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Wie Sie mit gezieltem Feedback die Motivation in Ihrem Unternehmen steigern können, zeigt, wie dieses Zusammenspiel funktioniert.

Machen Sie sich auf Negativ-Feedback gefasst

Ebenso wie positive Kommentare werden Sie auch negatives Feedback erhalten. Es ist wichtig, dass Sie alles Feedback so konstruktiv wie möglich nutzen. Bereiten Sie also alle Mitarbeiter auf die Möglichkeit negativen Feedbacks vor und erläutern Sie, wie dieses für eine positive Entwicklung genutzt werden kann.

Planen Sie die nächsten Schritte

Vor jeder Umfrage sollten Sie wissen, was Sie danach tun möchten. Verknüpfen Sie vor dem Beginn des Prozesses bestimmte Handlungen mit jeder Leistungskennzahl, um in der Lage zu sein, bei Erhalt der Umfrage-Daten schneller auf Insights zu reagieren.

Ein strukturierter Maßnahmenplan ist essenziell, um aus Feedback konkrete Verbesserungen abzuleiten. Wie Sie Action Planning effizient umsetzen, zeigt Ihnen, wie Sie Ergebnisse gezielt in Maßnahmen überführen.

Fazit

Vermissen Sie Engagement bei Ihren Teams? Dann denken Sie daran, dass 360°-Feedback eine bewährte Strategie darstellt, Mitarbeitern zuzuhören, Motivationsmangel zu beheben, die Kundenerfahrung zu verbessern, Führungskräfte zu entwickeln und Top-Mitarbeiter zu binden.

Wir bei Questback glauben, dass die Zeit für 360°-Feedback gekommen ist, um Leistung besser beurteilen zu können und produktive, inspirierende Arbeitsumgebungen zu schaffen. Und sich auf diese Weise Wettbewerbsvorteile zu verschaffen! Heutzutage ist der Konkurrenzdruck groß – stechen Sie aus Ihren Mitbewerbern durch smartere, glücklichere und produktivere Teams heraus!

Welche Erfahrung haben Sie mit 360°-Feedback gemacht? Treten Sie mit uns über Twitter oder LinkedIn in Kontakt, um dieses Thema zu kommentieren oder weiter zu diskutieren.

PS: Wenn Sie Unterstützung beim Einholen besseren Mitarbeiter-Feedbacks benötigen, dann fordern Sie doch einfach eine Testversion von Questback an.

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